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Apple Watch Series 9: Preis, Release, Test, Akku
Die Apple Watch 9 musste sich mit ihren Neuerungen im COMPUTER BILD-Test beweisen.
Foto: COMPUTER BILD / Alena Zielinski
Uhr
Julia Struck
Janina Carlsen
Die Apple Watch bleibt die beste Empfehlung für iPhone-Fans, die nach einer Smartwatch suchen. Bei der Watch 9 hat Apple im Inneren geschraubt. Machen sich die Änderungen im Alltag bemerkbar? Wir haben es getestet.
Testfazit
Testnote
1,4
sehr gut
Die Apple Watch Series 9 ist wie ihre Vorgänger die beste Lösung für iPhone-User. Die Unterschiede zum Vorgänger liegen vor allem im Inneren: Der neue Chip erledigt seine Aufgaben zuverlässig und schnell. Die erhöhte Helligkeit des Displays fällt im Alltag nicht ins Gewicht – auch vorher war die Apple Watch schon sehr hell. Das umfangreiche Angebot im Sportbereich erhält mit den neuen koppelbaren Sensoren weitere Verbesserungen – abseits dessen bleibt alles beim Alten. Leider kann auch die Series 9 nicht die altbekannte Schwäche ausräumen: Die Akkulaufzeit bleibt auf einen Tag beschränkt.
Pro
- Großes und helles Display
- Diverse Sportmodi
- Misst Herzfrequenz exakt
- Trägt sich bequem
Kontra
- Kurze Akkulaufzeit
- Nur mit iPhones kompatibel
Inhaltsverzeichnis
- Design
- Abschied vom Leder
- Neuer Prozessor
- Sportfunktionen
- Gesundheitsfunktionen
- Musik und Apps
- Siri auf der Apple Watch
- Software watchOS 10
- Akkulaufzeit
- Preise, Farben, Verfügbarkeit
- Fazit des Tests
Auf der
Keynote am 12. September 2023stellte Apple neben dem Top-Modell
Apple Watch Ultra 2und dem
iPhone 15eine neue Version seiner normalen Apple Watch vor, die Apple Watch Series 9 (Apple Watch 9). Auf den ersten Blick scheinen die Unterschiede zum Vorgänger gering auszufallen. Aber wie schlägt sie sich bei genauer Prüfung? Wir haben die Uhr im Test ausführlich unter die Lupe genommen.
Die besten Apple Watches
Platz
1
Testnote
1,4
sehr gut
Testsieger
Apple
Watch Series 8
- Neuer Farbton Pink (Rosé)
- 41 Millimeter oder 45 Millimeter Durchmesser
- OLED-Display jetzt bis zu 2.000 Nits hell
Das Design der
Apple Watchhat sich in den vergangenen Jahren nicht wirklich verändert, es blieb bei dem klassischen viereckigen Gehäuse. Auch bei der Apple Watch 9 setzt der Hersteller auf das bewährte Aussehen. Bei den Größen (41 beziehungsweise 45 Millimeter in der Höhe) bleibt ebenfalls alles beim Alten. Eine kleine Neuheit gibt es nur bezüglich der verfügbaren Farben: Die Aluminium-Variante ist jetzt in einem Rosaton verfügbar – Apple nennt die Farbe Pink beziehungsweise Rosé. Diese Farbe ziert auch unser Testgerät.
Das OLED-Display hat sich in den vergangenen Jahren bereits mit guter Helligkeit bewährt. Die Apple Watch 9 ist noch heller: Nach Angaben von Apple schafft das Display jetzt bis zu 2.000 Nits – damit ist sie auf dem Niveau der
Apple Watch Ultravon 2022. Noch heller ist allerdings die neue
Apple Watch Ultra 2, die 3.000 Nits erreicht. Die Verbesserung bei der Helligkeit soll auch eine bessere Lesbarkeit in der Dunkelheit ermöglichen, denn dann regelt das Display automatisch auf 1 Nit runter. Im Alltag zeigte sich, dass die Apple Watch weiterhin sehr gut in jeder Lichtlage zu lesen ist. Die automatische Verdunklung sorgt in der Dunkelheit zudem dafür, dass die Helligkeit nicht in den Augen sticht.
Im Hinblick auf die Kratzfestigkeit zeigt sich gewohnte Qualität: Das Display der Apple Watch 9 ist mit Härtegrad 7 von 9 etwas kratzfester als das Gehäuse. Letzteres ist mit Härtegrad 6 von 9 allerdings immer noch deutlich robuster als etwa die Konkurrenz von Samsung. An das Titangehäuse der Ultra-Uhren kommt die Apple Watch 9 trotzdem nicht heran. Wasserdicht ist die Watch selbstverständlich ebenfalls: Den Tauchgang in der Wassersäule von COMPUTER BILD überstand sie ohne Probleme – Apple hat sie bis zu einer Tiefe von 50 Metern zertifizieren lassen. Das schließt Aktivitäten im flachen Wasser wie das Schwimmen in einem Pool oder im Meer ein. Anders als die Apple Watch Ultra sollte sie allerdings nicht beim Sporttauchen, Wasserskifahren oder anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferen Gewässern verwendet werden – hiervor warnt der Hersteller selbst. Während sich die Uhr im Wasser befindet, aktiviert sich ein Wassersperrmodus.
Apple Watch 9: Abschied vom Leder
- Keine Lederarmbänder mehr
- Neues Material: Fine Woven
- Sport-Lopp ab sofort teilweise CO2-neutral
Seit Jahren gibt es eine exklusive Kooperation mit dem Luxus-Label Hermès – auch bei den Lederarmbändern. Doch Apple arbeitet nach wie vor an einem umweltbewussteren Image, und dazu gehört auch der Verzicht auf tierische Produkte. Leaker hatten den Abschied vom Leder in der Produktion bereits vor der Keynote kommen sehen – nun ist es offiziell. Das hat auch Auswirkungen auf die Apple Watch: Ein neues Armband ersetzt das bekannte Lederarmband des Herstellers. Hinter dem Begriff "FineWoven" verbirgt sich ein gewebtes, tierfreies Material, das aus der Ferne an Wildleder erinnern soll. Überraschenderweise schließt das auch neue Bänder von Hermès ein – ohne Leder.
Darüber hinaus gibt es weitere umweltfreundliche Alternativen: Das Textilarmband Sport-Loop ist ab sofort in ausgewählten Farben CO2-neutral. Nur die Farben Black Unity und Pride-Edition sind nicht in diesem neuen Versprechen enthalten. Das Band trägt sich im Alltag bequem und lässt sich individuell auf das eigene Handgelenk einstellen.
- Neuer Chip S9 verbaut
- Bessere Funktionen für nahe Kommunikation
- Schnellere Leistung
Seit 2020 setzt Apple auf den gleichen Prozessor bei der Apple Watch. Damit sind die Uhren zwar noch immer flott unterwegs, aber 2023 ist eine neue Version fällig. Der S9-Chip bietet das erste Mal seit drei Jahren einen Tempoboost für die Apple-Uhr. Das Unternehmen spricht von einer Leistungsverbesserung der GPU um 30 Prozent. Außerdem soll der neue Chip stromsparender arbeiten – ein Umstand, der der Smartwatch nur zugutekommen kann. Zusätzlich zum neuen S9 verbaut Apple einen frischen Ultrabreitband-Chip. Von der frischen Technik verspricht man sich eine bessere Kommunikation über das "Wo ist?"-Netzwerk. Damit lässt sich dann etwa das
iPhone 15präziser in der Nähe orten. Außerdem erkennt der Chip, wenn sich die Apple Watch einem HomePod nähert, dann werden beispielsweise Musikvorschläge gemacht – dieses Feature folgt allerdings erst später. Wenn die Musik schon läuft, taucht diese direkt im Smart-Stapel auf der Uhr auf. Im Alltag ist der Tempoboost für die Nutzerinnen und Nutzer nicht bemerkbar – die Apple Watch war schon mit dem älteren Chip schnell unterwegs.
- Über 90 Modi mit Einstellungsmöglichkeiten
- watchOS 10 bietet Kopplung mit neuen Sensoren
- Vorgefertigte Trainings nur mit Fitness+
Die Apple Watch bietet für Sportlerinnen und Sportler zahlreiche Funktionen. Dazu zählen unter anderem die über 90 Sportmodi auf der Uhr, die sich im Hinblick auf die Ziele individualisieren lassen. Routen erfasst sie im Training inklusive Barometer-Höhendaten und GPS. Beim Schwimmen trackt die Watch unter anderem die Entfernung, den Schwimmstil und die Geschwindigkeit. Dank
watchOS 10lassen sich jetzt erstmals Trittfrequenzsensoren für Fahrräder verbinden – zuvor war nur das Koppeln eines Indoor-Rades möglich. Weiterhin nicht an Bord ist ein Wiederholungszähler – etwa fürs Seilspringen.
Im Alltag zeigt die Apple Watch 9 wie gewohnt die zurückgelegten Schritte an und erfasst dabei auch gegangene Etagen über den Tag. Bewegt sich der User länger, fragt die Uhr automatisch, ob ein Training aufgenommen werden soll. Darüber hinaus ist auch eine automatische Pausenerkennung an Bord, die das Training bei Bedarf unterbricht. Auf Wunsch gibt es jede Stunde eine Inaktivitätsbenachrichtigung, die zum Aufstehen animieren soll.
Wer Trainingspläne sucht, findet bei Apple noch immer nicht die Möglichkeit dafür. Immerhin: Im Rahmen des kostenpflichtigen Abos
Fitness+eröffnen sich zahlreiche weitere angeleitete Trainings. Drei Monate gibt es beim Kauf einer Apple Watch 9 kostenlos zum Ausprobieren. Der Reiter findet sich in der Fitness-App von Apple. Dort sind auch die anderen Trainingsdaten hinterlegt und lassen sich so im Anschluss noch einmal nachvollziehen.
- Erfasst Herzfrequenz exakt
- EKG und Blutsauerstoff messen möglich
- Schlaferkennung in der Praxis gut
Beim Training und im Alltag ist es wichtig, dass die Uhr die Herzfrequenz korrekt erfasst. Der Apple Watch Series 9 gelang das im Test: Die Werte wichen nicht von denen des Referenzgeräts ab. Auch die Verlaufskurve stimmte größtenteils überein. Apple teilt die Herzfrequenz zudem in Zonen ein – das funktioniert mit watchOS 10 auch für die neuen Power-Zonen beim Radfahren. Ist die Herzfrequenz zu niedrig oder zu hoch, warnt die Uhr. Auf der Apple Watch Series 9 lässt sich zudem ein EKG aufzeichnen und der Blutsauerstoff schätzen. Das hat sich auch durch die
Patentprobleme in den USAfür Deutschland nicht geändert. Hierzulande werden die Uhren nach wie vor mit der Blutsauerstoffmessung verkauft. Seit der Apple Watch 8 ist eine Hauttemperaturmessung an Bord, die unter anderem den Zyklus genauer protokollieren soll. Dafür ist es allerdings nötig, die Uhr mindestens fünf Nächte lang zu tragen. Diese Spanne sieht Apple vor, um eine möglichst genaue Aussage zu den Werten zu treffen.
Bleibt die Uhr auch in der Nacht am Handgelenk, ermittelt sie nach vorheriger Einrichtung den Schlaf. Dabei protokolliert die Series 9 dann unter anderem die Schlafphasen, die Herzfrequenz und die Atemfrequenz. Ein Schlafplan aktiviert zur geplanten Zeit den Schlafmodus auf der Uhr – der deaktiviert unter anderem das Display. Positiv: Im Praxis-Test erkannte die Uhr auch Wachphasen in der Nacht. Hier haben andere Hersteller immer wieder Probleme.
Die Apple Watch 9 bleibt smart
- Diverse Apps verfügbar
- Musikfunktionen umfassend
- Celluar-Version mit eSIM teils eigenständig
Im Hinblick auf Apps für die Smartwatch gehört Apple mit Samsung und Google zu den führenden Herstellern. Beide Unternehmen bieten für ihre Uhren diverse Apps an. Der App Store befindet sich direkt auf der Apple Watch, dort lässt sich dann nahezu alles installieren: Spiele, Navigations-Apps, Sportanwendungen oder Reise-Apps sind nur eine kleine Auswahl. Eines hat WearOS von Samsung und Google Apple allerdings noch voraus: WhatsApp gibt es bislang nicht als eigenständige App für die Apple-Uhren. Nachrichten lassen sich dennoch auf der Uhr beantworten – das gilt gleichermaßen für andere Messenger und die klassische SMS.
Ist ein Mobilfunkmodul eingebaut, lässt sich mit der Apple Watch Series 9 nicht nur eigenständig telefonieren, sondern mit der passenden Datenverbindung auch online gehen. Mittels NFC ist die Apple Watch 9 zudem wie gewohnt mit Apple Pay zum Bezahlen nutzbar. In der Anwendung lassen sich unter anderem auch Konzertkarten oder Bordkarten für das Flugzeug hinterlegen – der entsprechende Code taucht je nach Angebot auf der Apple Watch auf.
Musik fernsteuern funktioniert in Kombination mit dem gekoppelten iPhone problemlos. Nicht alle Streaming-Dienste stehen allerdings für die Uhr selbst bereit. Platzhirsch Spotify und Apple Music bieten selbstverständlich eine solche Anwendung, wo unter anderem auch der Download zum Offline-Hören mit dem entsprechenden Abo möglich ist.
- Siri arbeitet teilweise lokal auf der Uhr
- Neue Geste: Doppeltipp zum Steuern
Mit der Apple Watch 9 wird Sprachassistentin Siri eigenständiger: Sie kann jetzt einige Befehle ohne Kommunikation mit dem iPhone ausführen. Dazu zählt zum Beispiel das Starten eines Trainings oder das Dokumentieren von Gewicht oder Periode. Letzteres funktioniert zunächst lediglich auf Englisch oder Mandarin – Apple will aber schnell weitere Sprachen folgen lassen. Einfache Befehle hingegen sollen bereits auf Deutsch abrufbar sein.
Ist nur die Hand frei, an deren Gelenk die Apple Watch sitzt, ist die Bedienung kompliziert. Apple hat sich dafür etwas überlegt: Mit einem Doppeltipp ("Double Tap") soll sich die Uhr auch so steuern lassen. Mit der Unterstützung der Neural Engine erkennt die Uhr, wenn der Daumen und der Zeigefinger zweimal zusammengedrückt werden. Damit lässt sich dann beispielsweise ein Anruf annehmen oder ablehnen. Die Geste bedient immer die primäre Schaltfläche der aktuellen Anwendung. Ganz neu ist das jedoch nicht, wie findige User bereits herausgefunden haben: Schon auf der Apple Watch 4 lässt sich diese Geste unter den Schnelleinstellungen aktivieren. Die deckt allerdings laut Apple längst nicht alle Funktionen des Doppeltipps ab und ist zudem nicht ab Werk aktiviert. Anders sieht das für den Doppeltipp aus: Mit dem Update auf watchOS 10.1 Ende Oktober 2023 ist er bei der Watch Series 9 direkt aktiviert.
Apple Watch 9 mit watchOS 10
- Neue Watchfaces unter watchOS 10
- Neuer Sportwert funktionelle Schwellenleistung
- Mentale Gesundheit mit App erfassen
Bei der Entwicklerkonferenz (Worldwide Developers Conference,
WWDC 2023) am 5. Juni 2023 hatte Apple schon einen Teil der Apple Watch 9 präsentiert: Denn
watchOS 10ist auf der Watch 9 verfügbar. Neu ist unter anderem der Widget-Stapel, der sich beim Drehen der Krone öffnet. Außerdem gibt es frische Watchfaces für die Uhren. Die anderen Neuerungen umfassen die Sportfunktionen und vor allem die Gesundheitsfunktionen von iPhone und Apple Watch. So gibt es neue Radfahr-Modi, die das Koppeln von Sensoren ermöglichen. Das Update bietet mit FTP (Functional Threshold Power, Deutsch: "funktionelle Schwellenleistung") einen neuen Wert, der die sportliche Leistung misst. Mit dessen Hilfe teilt die Trainings-App das Work-out in Power-Zonen ein. Im Gesundheitsbereich gibt es jetzt einen Fragebogen zur eigenen mentalen Gesundheit, und auf der Apple Watch lässt sich regelmäßig der eigene Gemütszustand protokollieren. Zudem erfasst der Sensor der Apple Watch bei Kindern, ob sie genug Zeit im Sonnenlicht verbracht haben. Diese Funktion lässt sich auch für Erwachsene aktivieren.
Akkulaufzeit der Apple Watch 9
- Akku hält einen Tag durch
- Neuer Prozessor verlängert nicht die Laufzeit
- Ladekabel liegt bei
Seit jeher das Problem bei Smartwatches mit vielen Funktionen: Die Akkukapazität ist begrenzt und das gilt auch für die Laufzeit. Von diesem Problem kann sich auch Apple nicht lösen. Der neue Chip in der Series 9 soll zwar einen etwas geringeren Verbrauch haben, allerdings hat das keine dramatischen Auswirkungen. Im Test zeigte sich erneut, dass die Apple Watch nicht über einen Tag Akkulaufzeit hinaus kommt. Gegenwärtig ist zudem der Akku der Series 9 noch etwas schneller leer als der Akku der
Apple Watch 8. Wer eine Apple-Uhr mit einer längeren Laufzeit möchte, muss auf die Ultra-Modelle zurückgreifen, denn die kommen immerhin auf drei Tage Laufzeit.
Die Apple Watch 9 bleibt wie die Vorgänger farbenfroh: Die Aluminiumversion erscheint in Mitternacht, Polarstern, Product Red, Rosé und Silber. Die Steel-Version der Uhr gibt es weiterhin in Gold, Graphite und Silber. Los geht es ab 449 Euro für die 41-Millimeter-Version mit GPS und Aluminiumgehäuse. Wer Mobilfunkempfang dazu will, muss 569 Euro auf den Tisch legen. Die größere Variante startet bei 479 Euro – die Cellular-Version kostet hier 599 Euro. Entscheiden Sie sich für ein Edelstahlarmband, ist es noch teurer: Die große Uhr kostet dann 529 beziehungsweise 649 Euro und die kleinere Uhr 499 oder 619 Euro. Die Edelstahl-Ausführung startet bei 799 Euro (41 Millimeter) beziehungsweise 849 Euro (45 Millimeter). Seit Freitag, dem 22. September 2023 ist sie erhältlich. Im Mai 2024 geht es preislich bereits bei 399 Euro los (Stand 18. Mai 2024).
Apple Watch 9: Fazit des Tests
Die Apple Watch Series 9 ist wie ihre Vorgängerin die beste Lösung für iPhone-User. Die Unterschiede zum vorherigen Modell liegen vor allem im Inneren: Der neue Chip erledigt seine Aufgaben zuverlässig und schnell. Die erhöhte Helligkeit des Displays fällt im Alltag nicht ins Gewicht, auch vorher war die Apple Watch schon sehr hell. Clever ist die neue Bedienung per Fingerdoppeltipp. Das umfangreiche Angebot im Sportbereich erhält mit den neuen koppelbaren Sensoren weitere Verbesserungen – abseits dessen bleibt alles beim Alten. Leider kann auch die Series 9 nicht die altbekannte Schwäche ausräumen: Die Akkulaufzeit bleibt auf einen Tag beschränkt.
Die Teilnahme an der Reise zum Apple-Event wurde von Apple unterstützt. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit.
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